Unterstützung der Stadt Dreieich für das Rundweg-Projekt des Geschichtsvereins
Am Tag des Offenen Denkmals überreicht Martin Burlon einen Scheck in Höhe von 2500,- Euro an die Vorsitzende des Geschichtsvereins Isabel Schilling.
„Nur was man kennt, kann man auch achten“
Um die Wahrnehmung zu stärken für das Besondere an Buchschlag der flächenmäßig größten denkmalgeschützten Anlage des Kreises mit über 100 einzelgeschützten Denkmalen, wollen wir darauf aufmerksam machen: regional, aber auch überregional.
Der Geschichtsverein entwickelte das Konzept für einen Rundweg, der den Besucher, aber auch den Bewohnern Informationen über die Villenkolonie zugänglich machen will, anhand von Informationstafeln an einzelnen Gebäuden und drei zentralen Standorten: dem Bahnhof, am „Buchschlager Stern“ (Kreuzung Ortsmitte) und dem Straßheimplatz.
Fünfzehn Villen sollen eine Nummer erhalten, ergänzt wird diese Information von drei größeren Informationstafeln zur Historie des Ortes. Bei der Gestaltung der Informationen haben wir Unterstützung durch einen erfahrenen Grafiker. Lesefreundlich, übersichtlich und einheitlich sollen die Inhalte vermittelt werden. Neben der Information zum Baujahr und dem ausführenden Architekten, wird der Besucher auch auf bemerkenswerte architektonische Details hingewiesen und erhält Informationen über ehemalige Bewohner des jeweiligen Hauses, die von historischem oder auch allgemeinem, unterhaltendem Interesse sind.
Wir hatten das große Glück, von unserem Bürgermeister Martin Burlon von Anfang an unterstützt zu werden. Wie Sie sich denken können, ist die Umsetzung unseres Projektes mit Kosten verbunden. Wir freuen uns sehr über die großzügige finanzielle Unterstützung der Stadt und des Kreises Offenbach, die uns jetzt ermöglicht, die Schilder in den nächsten Monaten anfertigen zu lassen. Vor allem sind wir sind sehr erfreut über die Wertschätzung, die damit unserer ehrenamtlichen Arbeit in Buchschlag zuteilwird.